Sonntag, 1. November 2020

Passend zu Halloween ...

 

abe ich eine Anthologie angefangen, die vom Fischer Taschenbuch Verlag im November 1975 herausgegeben wurde. Ein Buch, das jetzt also genau 25 Jahre alt ist - mein erworbenes Exemplar kann man durchaus als "fast wie neu" bezeichnen - und mich tatsächlich in Bann hält, obwohl ich nicht so der Fan von Vampirgeschichten bin. Die Originalausgabe, The midnight people, kam 1968 heraus. Peter Haining hat ein sehr schönes, ausgiebiges Vorwort verfaßt. Die Kurzeschichten  füllen einen Zeitraum von 1819 bis 1968 aus. Es ist ein  für die Vampirliteratur wertvolles Buch, denn Haindling hat  die allererste Vampirgeschichte  vorgestellt, die 1819 entstand und viele nahmhafte Autoren unter ein Thema zusammegeführt.. Überrascht haben mich zwei handwerkliche Fehler Haindlings. Er schreibt von dem Dichter Shelley, der das Frankensteinmonster schuf und das legendäre Treffen Byrons mit anderen Schriftsellern und Schriftstellerinnen in der Schweiz fand 1816, nicht, wie er angibt, 1819 statt. Haindling hat erfreulicherweise zu jeder Geschichte Hintergrundmaterial vorab gestellt, die diese Geschichten noch ein Stück lebendiger werden lassen.


Stephen Grandon ist ein Pseudonym von August Derleth

Einleitung

Information zu Der Vampyr 

Ich finde die Einführungen zu den einzelnen Stories so aufschlußreich und interessant, daß ich sie hier jenen zugänglich machen möchte, die das Buch nicht haben. Vielleicht ist es auch ein Anreiz, es sich zuzulegen.