Freitag, 24. Mai 2019

Mal nachgeforscht.

eugierig, wie ich bin, habe ich heute Vormittag die amerikanischen Originalbände gesucht, die als Quellenangabe der *lufthol* Vampir-Horror-Stories-Taschenbücher *puh* des Pabel-Verlags angegeben werden. Zu den bislang 18 Stück, die ich aktuell besitze, habe ich nun nchgeforscht und bin fündig geworden. Mich hat zum einen die Vielfalt der Bände überrascht, zum anderen, daß der Verlag zum einhalten einer gewissen Seitenzahl nicht alle Geschichten übernommen hatte - oder lag es daran, daß sie nicht für alle die Rechte bekamen?
Hier nun das Ergebnis. Damit ich nicht durcheinander komme, habe ich mit Selbstklebezetteln in rosa die Bücher markiert, die ich bereits gelesen habe und in gelb, die ich gerade lese. Die Zahlen entsprechen der Erscheinungsfolge in der Taschenbuchreihe.
Die Reihenfolge der Originalbände entspricht der Aufreihung der Pabel-Taschenbücher.

Jedes der Taschenbücher ist eine Überraschung, denn mal gibt es eine Einführung und/oder Infos zur Geschichte und dem Autor und/oder Illustrationen, auf jeden Fall gibt es den englischsprachigen Originaltitel mit dazu, der generell besser zur Geschichte paßt als der deutsche Titel.




Montag, 13. Mai 2019

Wenn der Buchfeund etwas zum lachen findet ...

eder Buchsammler hat sein eigenes Ordnungssystem, sehr selten und nicht sinnvoll sind da natürlich farbliche und größenmäßige Sortierungen. Bei mir ist es immer wieder unterschiedlich, entweder alphabetisch, nach Erscheinugnsfolge oder nach Themenkomplex.
Vorgestern Nacht las ich eine amüsante Textpassage in Der Totenvogel, der Nummer 24  aus der Reihe Vampir Horror-Stories Taschenbücher. T.E.D. Klein schrieb in seiner Geschichte Das Grauen auf der Poroth-Farm (Events at Poroth farm):

Brauchte fast eine Stunde, um meine Bücher zu ordnen. Alphabetisch nach Autoren? nein, chronologisch ... Aber da verderben die Anthologien das System. Also zurück zu den Autoren. Warum bin ich so neurotisch, wenn es um meine Bücher geht? Jedenfalls sehen sie hübsch aus in den Regalen.

Die Szene stelle ich mir lustig vor - das allmähliche Einräumen in die Regale, immer darauf bedacht, daß kein Buch umfällt, dann der Knoten im System, als die erste Anthologie in der Hand liegt, überlegen, alles wieder umstellen. Zum Schluß das fertige Resultat bewundern. 

Wie hätte ich es wohl gemacht? Ich muß nicht lange überlegen. Anthologien zusammen, möglichst thematisch, dann die Romane nach Autoren im Alphabet. Kurzgeschichtensammlungen einzelner Schriftsteller würden selbstverständlich zu den Autoren gestellt. 



Freitag, 10. Mai 2019

Wenn man etwas sucht und unerwartet anderes findet

ei ZVAB und Booklooker suchte ich nach den Heyne Anthologien und fand überraschend etwas ganz anderes. Bastei-Lübbe hat 1986 im Rahmen der Allgemeinen Reihe  ein dickes Taschenbuch mit 780 Seiten herausgegeben. Es heißt Jason Dark präsentiert: 50 mal Gänsehaut (Die besten Kurzgeschichten von Goethe bis Stephen King).  Es sind Geschichten, die zwar chronologisch aneinandergereiht sind, aber sonst keine Informationen über Herkunft, Ersterscheinung oder die Autoren selbst bietet. Ich denke, es wurde publiziert, um für die seinerzeitige populären Jason Dark-Bücher und  -romanhefte Werbung zu machen, denn im Anhang werden zwei im verlag erschienene Romane dieses Autors vorgestellt. Die Romanheftreihe  ist  ebenfalls von diesem Verlag.Das Umschlagbild von Sanjulian finde ich sehr ansprechend. Das Burgtor ist der Leckerbissen für mich.



Donnerstag, 9. Mai 2019

Kurzgeschichten vs. Romane

inen intensiven  Romanleser kann man mich nicht nennen. Natürlich lese ich auch Hunderte Seiten starke Bücher eines Autors mit nur einer Handlung, aber  Anthologien sind für mich mit mehr Reiz behaftet. Sie bieten mehr Abwechslung in der Themenvielfalt und Qualität. 
Bisher machte ich mir zugegebenermaßen wenig Gedanken, warum ich Kurzgeschichten vorziehe. Jetzt ist es mir doch mehr bewußt. Bei Anthologien kann ich, wenn mir eine Geschichte nicht gefällt, aufhören und die nächste beginnen, trotzdem ist das Buch doch "abgearbeitet", was man bei abgebrochenen Romanen nicht sagen kann. Das Buch ist zwar dann noch da, aber nur teilgelesen, weil man sich nicht weiterquälen möchte, das Ende bleibt verborgen - oder, wenn man die letzten Sätze noch mitnimmt, fehlt zwischen dem Teil, wo man aufhörte, und dem letzten Wort die Verbindung. Bei Kurzgeschichten kann ich den Schluß mitnehmen und mir den Zwischenteil zusammenreimen oder, wenn dieses Ende doch ganz passabel ist und neugierig macht, den Rest der Geschichte rasch durchäugeln. 
Diese Überlegungen hatte ich, als Ringo`s Kunst- und Bücherecke ein Buch eines Autors vorstellte, der sonst zu meinen Favoriten gehört: William Hope Hodgson.  Sein 416 Seiten starker Fantasyroman Das Nachtland ist dort komplett durchgefallen.









Sonntag, 5. Mai 2019

Umgestalten, Bücher hierhin, Bücher dahin

enn ich die Nacht durchschlafen kann, bin ich früh wach, heute war es 4.40. Gina und Lina waren dreimal draußen, dann wieder drin. Zwei Grad plus, das macht man als Katze nicht mit, wenn man nicht unbedingt muß.
Beim Blick auf das Lieblingsbüchereck kam ich ins Grübeln, wie ich die mit Sicherheit anwachsende Sammlung von Gruselbüchern besser unterbringen kann. Da ich heute sowieso in der Wohnung umgestalten und aufräumen will, habe ich eben mit diesem Bereich angefangen. Das Resultat:

Fünf Regalbretter Horrorliteratur, zwei große und zwei kleine Regalbretter "Rund um Goethe",  zweieinhalb Regalbretter Sachbücher über die Zeit des 17., 18. und 19. Jahrhunderts einschließlich Biographien, anderthalb Regalbretter nordamerikanische Geschichte, zwischendrin noch Deko als Füllung.

Meine zwei Buch-Buchstützen haben jetzt auch endlich wieder eine Aufgabe bekommen. Sie standen einige Zeit arbeitslos herum. Die eine ist in im "wilden Westen" gelandet, die andere darf die hübschen Taschenbücher des Scherz-Verlages aufrecht halten. Die komplette Deko des Regals ist auch neu zusammengestellt.


 Es dürfte auffallen, daß ich Katzenfiguren mag. Die sind von überall her. Von vielen kann ich gar nicht mehr sagen, wie und wo ich sie fand. Meist von  Kik, Tedi, Spitzhüttl, Müller (Schleichfiguren), aber auch von anderen Geschäften als Zufallsfund.
 Als Fuchsfreund habe ich natürlich auch Füchse. Drei große Füchse  stehen auf einem anderen Bücherregal. Die beiden Keramikfüchse stammen noch von meiner Mutter.



Etwas morbide Deko mag ich natürlich auch. Passend dazu habe ich noch zwei Grabsteine mit Teelichthaltern

Diese Drei standen lange für sich in eigenen Regalfächern, jetzt sind sie vereint und stehen über diversen Ratgebern zu Fotografie, Psychologie, Schreiben, Gedichtbänden etc.
Die Teelichtgesellschaft auf meinem "Truhenschrank" ist nun auch anders aufgestellt. Klar, auch hier sind Katzen, aber auch drei Igel, ebenfalls noch von meiner Mutter.Die Uhr hat Claudia für mich im Spitzhütle entdeckt.Die kleinen Mittelalterfiguren sind ein Geschenk einer Freundin aus Mittealterdarstellerzeiten namens Larissa Anton.
 Die Schubladensäule ist vom dänischen Bettenlager, das Tablett von Tedi, die Teelichter von da und dort, die beiden Vogelfiguren von Spitzhüttl, die Holzvögel auf der Bank von meiner Mutter. Lange zeit hatte sie an der Wand einen großen Setzkasten, worin sie allerlei Figuren ohne bestimmtes Sammlerziel aufbewahrte.
Mein kätzischen Mitbewohnerinnen erholen sich derweil von ihrem Rein-Raus-Spiel.


Gina beobachtet auf diese Weise gerne die Vögel draußen, die sich auf das Balkongeländer setzen.
 Die "noch zu lesenden" Bücher, die vorher in zwei Regalfächern lagen, sind umgezogen und stehen statt in schwarzen Brettern nun in drei  weißen. Im Moment versuche ich, drei Comicserien zu vervollständigen. Früher las ich ein Comic, sobald es kam, wegen den zeitlichen Abständen des Erwerbs warte ich jetzt lieber ab, bis ich alle habe, um den Handlungsstrang besser mitverfolgen zu können. Augenblicklich sind es Cori, der Schiffsjunge, Reisende im Wind, Undertaker.
 Neben diesen über Goethe und Biographien von Personen aus dem 17./.18. Jahrhunderts stehen noch einige schräg im Regal, die ich lesen möchte, aber schon eingereiht habe.
 Tier-, Natur- und Wanderbücher. Ich sollte mich mit dem lesen ranhalten, wie ich wieder sehe, denn die hier fotografierten sind längst nicht alle ...



Mittwoch, 1. Mai 2019

Eigentlich ...

igentlich möchte ich meine gesamten Taubertalbücher vorstellen, zusammen mit Fotos unserer Etappenwanderungen  in bzw. bei diesem Tal, aber die Muße fehlt gerade. Immerhin habe ich sie als Stapel fotografiert, und auch Katze Lina. Einzeln sind sie auch abgelichtet und bearbeitet, für später. Heute gehen wir übrigens wieder wandern. Auf den Warturmberg bei Weikersheim, so sieben bis zehn Kilometer, je nach Laune und Lust.


 Sachbücher, Bildbände und ein Sagenbuch

 Sie spielt ungemein gerne mit den leeren Posttaschen der Main Logistik, manchmal kriecht sie auch hinein und döst dort, aber meistens liegt sie auf ihnen herum.

Ein paar Fotos von unserer Wanderung, etwa 8 Kilometer, am und auf dem Oberen Berg/Winterberg.
Schäftersheim, Tauberrettersheim

Diese Schafe wurden vom Chefschaf aus dem Stall zur Gesamtherde gerufen.


Überall sind alte Lesesteinriegel zu sehen


Eine andere kleine Schafkommune






Nachtrag, 3.5.2019: Am darauffolgenden Tag wollten wir den letzten schönen Tag nutzen und zwischen löffelstelzen und Tauber  wandern. Es wurde  lediglich eine Spazierfahrt ins Taubertal. Ausgangspunkt sollte Löffelstelzen sein, aber ich kam zum dritten Mal von Norden aus nicht zu diesem Ort. Irgendwo Richtung Oberbalbach ginge s trotz Karte nicht so weiter, wie ich dachte.Dann überlegten wir, eben am anderen ende des Tales zu parken, das bei der Tauber ist, aber Wolken, aufkommender böiger Wind und Abkühlung der Temperatur haben uns dann doch davon abgehalten. Stattdessen haben wir im Auto oberhalb von Marbach Frühstück gemacht, und ein wenig herumfotografiert. Auf der gegenüberliegenden Seite waren fünf Männer und eine Frau mit Spargelstechen beschäftigt. Für kleine Wanderungen ist es auch ganz eizvoll, besonders die Hangwege  am Scheuerbergle und Felschberg wikren einladend.

Der Platz auf dem Blößberg, an dem wir parkten

Scheuerbergle mit Spargelfeld

Löwenzahn und Obstbaumwiese. Die alte Flurbereinigungsstraße führt auf den Stutz, rein aus Neugier fuhren wir rauf, aber es endet im Wald.

Scheuerbergle und Felschberg