Freitag, 7. Dezember 2018

Drei Schätzchen von Moewig Phantastica

us der Reihe Moewig Phantastica habe ich mir drei Bändchen herausgepickt, die unterschiedlicher nicht sein können. Unterschiedlich, weil sie in ihrer Aufmachung zwar gleich, aber von den gelieferten Vorinformationen zu den Geschichten qualitativ anders sind.
Acht Stationen des Grauens, 124 Seiten "stark" von Kirby McCauley von 1984 (dem Herausgeber von Dark Forces: New Stories of Suspense, das ich schon mal erwähnt habe. Von diesem Monumentalband mit 22 Geschichten wurden für das deutsche Leserpublikum wurden nur diese acht (!) ausgewählt) bietet ein sehr schönes Vorwort des Herausgebers, das ein respektvolles Andenken an August Derleth setzt, desweiteren bietet jede Geschichte eine Einführung zum Autor selbst. dafür fehlt ein Inhaltsverzeichnis, das ich hier einfüge:


Isaac Bashevis Singer: Der Feind
Edward Bryant: Racheengel
Theodor Sturgeon: Mein ist die Rache, sprach der Herr
Ray Bradbury: Vergangene Zukunft
Richard Matheson jr.: Wo ein Wille ist ...
John Ramsey Campbell: Die Brut
Edward Gorey: Ein dummer Streich 
(eine Bildergeschichte)
Manly Wade Wellman: Das Feuerloch

Mit Stille Nacht, grausame Nacht aus dem Jahre 1985  sieht es schon dürftiger aus. Mit fünf Geschichtenauf 144 Seiten gibt es nur eingangs der Geschichten Infos zu den Autoren, dafür aber ein Inhaltsverzeichnis:

Gahan Wilson: Der verhängnisvolle Job
T. E. D. Klein: Kinder der Finsternis
Joe Haldeman: Der Tourist
Lisa Tuttle: Wo Steine wachsen
Robert Bloch: Stille Nacht, grausame Nacht

H. J. Alpers Gefährten der Nacht, 192 Seiten dick und auch 1985 herausgegeben bietet mir ein Novum: auf der Vorsatzseite gibt es  einen kleinen Einblick in die Geschichten und unter Zu den Autoren spärliche Worte.dem folgt dann ein Inhaltsverzeichnis das unter dem deutschen Titel auch den Originaltitel bietet.
Alle drei Bücher haben aber eines gemeinsam: die Geschichten sind durchweg bemerkenswert gut.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen