
Ich weiß sogar noch, woher ich diese Bücher habe.
Bergsteigen I von Werner Munter und Überleben in der Natur - Handbuch für Abenteurer stammen von meinem Bruder. Die Kunst zu wandern von Siegfried Sterner ist von meinem Vater, es steht sogar sein Name im Buch. Baron van Mabel´s Rucksackwandern ist von einem Outdoorladen in Würzburg gewesen und Überleben in Natur und Umwelt von Heinz Volz stammt aus dem Würzburger Nato-Shop.
Die Hallwag-Taschenbücher waren in unserer Familie absolut beliebt, sie paßten gut in Rucksack oder Gesäßtasche. die Themenvielfalt war groß, und aus den Bereichen Botanik und Natur hatten wir bestimmt alle im Besitz. Bergsteigen I habe ich selten gebraucht, aber vielleicht kommt noch sein großer Tag?
Das Taschenbuch aus dem Jahr 1977 von Sterner hat nur 172 Seiten.Beim Einlesen für diesen Blogeintrag war ich angenehm überrascht, welche Fülle an hilfreichen Tipps auf diesen Seiten zu finden sind. Der Autor hat an alles gedacht und ist ein himmelweiter Unterschied zu einer Selbstbeweihräucherung und Worthüslerei eines Du mußt wandern.
Ja, Andraks Buch habe ich auch, ich gebe es zu.
Überleben in der Natur von 1981 ist eine perfekte Ergänzung zu Sterners Buch. Ich hatte es in der Eifel dabei, Dort lernte ich, wie man einen Rucksack packen sollte, denn als wir irgendwo bei Simonskall versuchten, den Angriffsweg der 89. Infanteriedivision auf Vossenack nachzugehen, behinderte uns das Ungleichgewicht der Rückenlast, um auf den Berg hinaufzukommen; immerhin, wir wußten danach, wie sich die Landser gefühlt haben mußten, dabei war es im Gegensatz zu damals trocken. es ist in den Kapiteln knapp gehalten, beschränkt sich auf das Wesentliche.
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Für mich wichtige Utesilien sind abgehakt. |
Neben diesem kleinen, aber dicken Taschenbuch aus der Feder einen BW-Fallschirmjägers hatte ich in weiteres vom einem US-Army-Offizier. Auch graue Bundeswehrhandbuch habe ich noch irgendwo auf dem Speicher liegen. Alle Bücher lehrten mich, die Natur respektvoll und Freundlichkeit zu betrachten, ich lernte, sie so zu verlassen, wie ich sie vorfand und nichts sinnlos zu (zer)stören.
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