Samstag, 20. April 2019

Nächtliches rumoren

ährend der Arbeit ist in mir der Plan gereift, die kleinformatigen Comics aus den Schubern zu nehmen und sie in eines der oberen, niedrigeren Regale zu stellen. Zufrieden war ich nie darüber, daß ich kleine Comics in hohe Zeitschriftenordner untergebracht habe; das ist, als würde ich  Büroklammern in großen Truhen aufbewahren. Heute Nacht, als ich die Katzen rausließ, habe ich  es mal eben so umgesetzt. Jetzt stehen die Comics von Clifford, Burini, König (ja, auch als Hetereo kann man Ralf König lesen und gut finden) und Plauen zusammen über den anderen Comics.
Der erfreuliche Nebeneffekt ist, daß ich  jetzt einen weiteren der raren elfenbeinfarbigen Zeitschriftenordner "Fjälla" frei habe. Jetzt sind es drei leere dieser Art. DREI! Ich bin beglückt. Meine letzte Zählung ergab, daß ich 33 gefüllte und drei  leere dieser hübschen Teile habe. Laut Ikea sollen die auf lange Sicht nicht mehr ins Programm aufgenommen werden. Sie wurden Opfer der "Ich muß raus! Kauf mich, denn ich komme niemals nie nicht wieder (bin plötzlich aber irgendwann doch wieder da, ätsch)!"-Politik des Möbelhauses. 

Nebenbei habe ich in Facebook geschrieben und den Kaffee für morgen vorbereitet. Ich habe durch meine nächtliche Arbeit unter der Woche eine andere Sichtweise entwickelt: die Nacht von Samstag zu Sonntag gehört deswegen für mich zum Beispiel bis zum Morgengrauen noch zum Samstag.
Jetzt ist es 4.16 Uhr, Lina ist bereits wieder zuhause, satt und zufrieden. sie hockt  im Müffchensitz neben mir auf der Couch und schnurrt sich durch die Nacht. Mit der Musik von Professor Kliq  habe ich mich wach gehalten.


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