Sonntag, 5. Mai 2019

Umgestalten, Bücher hierhin, Bücher dahin

enn ich die Nacht durchschlafen kann, bin ich früh wach, heute war es 4.40. Gina und Lina waren dreimal draußen, dann wieder drin. Zwei Grad plus, das macht man als Katze nicht mit, wenn man nicht unbedingt muß.
Beim Blick auf das Lieblingsbüchereck kam ich ins Grübeln, wie ich die mit Sicherheit anwachsende Sammlung von Gruselbüchern besser unterbringen kann. Da ich heute sowieso in der Wohnung umgestalten und aufräumen will, habe ich eben mit diesem Bereich angefangen. Das Resultat:

Fünf Regalbretter Horrorliteratur, zwei große und zwei kleine Regalbretter "Rund um Goethe",  zweieinhalb Regalbretter Sachbücher über die Zeit des 17., 18. und 19. Jahrhunderts einschließlich Biographien, anderthalb Regalbretter nordamerikanische Geschichte, zwischendrin noch Deko als Füllung.

Meine zwei Buch-Buchstützen haben jetzt auch endlich wieder eine Aufgabe bekommen. Sie standen einige Zeit arbeitslos herum. Die eine ist in im "wilden Westen" gelandet, die andere darf die hübschen Taschenbücher des Scherz-Verlages aufrecht halten. Die komplette Deko des Regals ist auch neu zusammengestellt.


 Es dürfte auffallen, daß ich Katzenfiguren mag. Die sind von überall her. Von vielen kann ich gar nicht mehr sagen, wie und wo ich sie fand. Meist von  Kik, Tedi, Spitzhüttl, Müller (Schleichfiguren), aber auch von anderen Geschäften als Zufallsfund.
 Als Fuchsfreund habe ich natürlich auch Füchse. Drei große Füchse  stehen auf einem anderen Bücherregal. Die beiden Keramikfüchse stammen noch von meiner Mutter.



Etwas morbide Deko mag ich natürlich auch. Passend dazu habe ich noch zwei Grabsteine mit Teelichthaltern

Diese Drei standen lange für sich in eigenen Regalfächern, jetzt sind sie vereint und stehen über diversen Ratgebern zu Fotografie, Psychologie, Schreiben, Gedichtbänden etc.
Die Teelichtgesellschaft auf meinem "Truhenschrank" ist nun auch anders aufgestellt. Klar, auch hier sind Katzen, aber auch drei Igel, ebenfalls noch von meiner Mutter.Die Uhr hat Claudia für mich im Spitzhütle entdeckt.Die kleinen Mittelalterfiguren sind ein Geschenk einer Freundin aus Mittealterdarstellerzeiten namens Larissa Anton.
 Die Schubladensäule ist vom dänischen Bettenlager, das Tablett von Tedi, die Teelichter von da und dort, die beiden Vogelfiguren von Spitzhüttl, die Holzvögel auf der Bank von meiner Mutter. Lange zeit hatte sie an der Wand einen großen Setzkasten, worin sie allerlei Figuren ohne bestimmtes Sammlerziel aufbewahrte.
Mein kätzischen Mitbewohnerinnen erholen sich derweil von ihrem Rein-Raus-Spiel.


Gina beobachtet auf diese Weise gerne die Vögel draußen, die sich auf das Balkongeländer setzen.
 Die "noch zu lesenden" Bücher, die vorher in zwei Regalfächern lagen, sind umgezogen und stehen statt in schwarzen Brettern nun in drei  weißen. Im Moment versuche ich, drei Comicserien zu vervollständigen. Früher las ich ein Comic, sobald es kam, wegen den zeitlichen Abständen des Erwerbs warte ich jetzt lieber ab, bis ich alle habe, um den Handlungsstrang besser mitverfolgen zu können. Augenblicklich sind es Cori, der Schiffsjunge, Reisende im Wind, Undertaker.
 Neben diesen über Goethe und Biographien von Personen aus dem 17./.18. Jahrhunderts stehen noch einige schräg im Regal, die ich lesen möchte, aber schon eingereiht habe.
 Tier-, Natur- und Wanderbücher. Ich sollte mich mit dem lesen ranhalten, wie ich wieder sehe, denn die hier fotografierten sind längst nicht alle ...



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen