Montag, 13. Mai 2019

Wenn der Buchfeund etwas zum lachen findet ...

eder Buchsammler hat sein eigenes Ordnungssystem, sehr selten und nicht sinnvoll sind da natürlich farbliche und größenmäßige Sortierungen. Bei mir ist es immer wieder unterschiedlich, entweder alphabetisch, nach Erscheinugnsfolge oder nach Themenkomplex.
Vorgestern Nacht las ich eine amüsante Textpassage in Der Totenvogel, der Nummer 24  aus der Reihe Vampir Horror-Stories Taschenbücher. T.E.D. Klein schrieb in seiner Geschichte Das Grauen auf der Poroth-Farm (Events at Poroth farm):

Brauchte fast eine Stunde, um meine Bücher zu ordnen. Alphabetisch nach Autoren? nein, chronologisch ... Aber da verderben die Anthologien das System. Also zurück zu den Autoren. Warum bin ich so neurotisch, wenn es um meine Bücher geht? Jedenfalls sehen sie hübsch aus in den Regalen.

Die Szene stelle ich mir lustig vor - das allmähliche Einräumen in die Regale, immer darauf bedacht, daß kein Buch umfällt, dann der Knoten im System, als die erste Anthologie in der Hand liegt, überlegen, alles wieder umstellen. Zum Schluß das fertige Resultat bewundern. 

Wie hätte ich es wohl gemacht? Ich muß nicht lange überlegen. Anthologien zusammen, möglichst thematisch, dann die Romane nach Autoren im Alphabet. Kurzgeschichtensammlungen einzelner Schriftsteller würden selbstverständlich zu den Autoren gestellt. 



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