Bücher, Comics, gelegentlich auch DVD. Eben das, was meine Leidenschaften sind. Lange nicht so intensiv und wortreich wie in anderen Buchblogs, aber dazu fehlt mir meines Erachtens das Talent. Der Blog ist schlicht aus Liebe zum Buch heraus und als Erinnerung für mich entstanden.
eben den Comic-Serien, die ich bereits sammle bzw. komplett in ihren Ordnern schlummern, habe ich ein Auge auf weiteres geworfen. Sammeln hört nie auf, es ist eine befriedigende und nicht endende wollende Freude. Was also liegt im Focus meines Interesses? Mein Leiblingsverlag ist von seiner Ausbeute her der Splitter-Verlag. Er bietet eine große Vielfalt an Themen und Autoren.
Christophe Bec liefert ab und an auch abgeschlossene Geschichten in einem Band ab.Von mir heiß begehrt: Pandämonium
Zu V & V brauche ich wohl kaum noch etwas schreiben. erfreulicherweise wird diese Serie fortgeführt. Neben diesem Sammelband (Herausgabe Oktober 2017)erscheint im April 2019 Band 23.
Band 1 einer Trilogie verschiedener Comicautoren . Informationen
Diese reihe von Hermann Huppen besaß ich vor Jahren und habe sie leider verkauft. Ich möchte mir entweder die gesamtausgaben oder die Einzelbände nach und nach wieder zulegen. Informationen
Auf diesen Comic über den 1. Weltkrieg bin ich sehr gespannt. er spielt im Jahr 1915. Informationen
Von dieser fünfbändigen Serie von Bob de Moor kommt bald Heft 1. Ich bin rein zufällig auf diese Historienserie gestoßen. Informationen
mit Mac Coy werde ich erneut eine Jugenderinnerung erwerben. damals erschien die Reihe bei Die großen Edelwestern:
Band 3, "Die Legende von Alexis Mac Coy"
Band 9, "Der Schatz aus Mexiko"
Band 12, "Eine Falle für Mac Coy"
Band 17, "Der Triumph von Mac Coy"
Band 22, "Wanted: Mac Coy"
Band 25, "Das Geheimnis der weißen Dame"
Band 28, "Jäger ohne Gewissen"
Band 32, "Die Schlacht am Little Big Horn"
Band 34, "Der Teufelscanyon"
Band 37, "Aufstand in Durango"
Band 40, "Die Sieger von Camerone"
Bei Ehapa erschienen später noch:
Comics Unlimited Band 3, "Der Gesetzlose"
Mac Coy Band 1, "Die Legende von Alexis Mac Coy"
Mac Coy Band 2, "Der Schatz aus Mexiko"
Mac Coy Band 13, "Berge der Angst"
Mac Coy Band 14, "Die Wüste der Wahnsinnigen"
Mac Coy Band 15, "Mescaleros Station"
Mac Coy Band 16, "El Conquistador"
An Manos Kelly vermag ich mich kaum erinnern. Ich las diesen Western in einem der angesagtesten Jugendcomics deer 1970er neben Zack: Primo.
Von diesem genialen Zeichner habe ich Die Herberge am Ende der Welt. Informationen
Auch Perry Pickwick ist wieder zum Leben erwacht. Neben den Gesamtausgaben und Band 23, der von Turk und Zidrou stammt, gibt es nun Nr. 24. Die beiden Autoren führen Raymond Macherots Erbe gekonnt weiter.
Auf ein paar Comicserien habe ich mich noch nicht festgelegt, behalte sie aber im Auge. Mit den anderen habe ich ersteinmal genug zu tun.
b und an kommen Bücher in meine Wohnung, die ich längere Zeit einfach
nur betrachte und sie genauestens in Augenschein nehme. Mit Die schösnten Gespenstergeschichten
wurde mir endgültig klar, daß mir ein E-Book niemals solche Freude
machen würde. Jedes Buch besitzt doch so etwas wie eine individuelle
Seele, man kann es schlecht in Worte fassen (mir zumindest geht es so).
Das geradezu sinnlich-meditative Öffnen eine Buches und Umblätternd er
Seiten kann durch nichts ersetzt werden. Dieses Buch hat mir auch wieder
einmal gezeigt, daß sich ein und dieselbe Geschichte anders liest, je
nach Buch- und Papierart, Deckbild, Einbandmaterial und kleinen Details
wie Illustrationen oder Initialiengestaltung. Es ist eben etwas,
das auch nur Bücher können: der Eindruck ein und derselben
Kurzgeschichte ändert sich von Buch zu Buch. Das dröge, trockene, "mechanische" E-Book dagegen könnte mir niemals den Zauber vermitteln, den ein Buch zu versprühen mag.
"Die schönsten Gespenstergeschichten" ist die Loewe-Neuauflage von 2003.
Ersterscheinung 1995 im gleichen Verlag (in gleicher Ausführung).
Herausgeberin ist Kitty Heeman. Das schöne Häuschen, das sich wie vor
Schreck wegduckt oder unter dem Spuk in seinen Räumen leidet und die
Fledermäuse stammen von der Illustratorin Eva Möhle. Die Kurzgeschichte
auf 234 Seiten kenne ich zum Teil bereits, lese sie aber wie aus oben
genannten Gründen gerne nocheinmal. Das Quellenverzeichnis nennt Mary
Hottigners "Gespenster" vom Diogenes-Verlag, das ich besitze. Es ist
wieder so ein Buch, zu dem ich gerne sage: "Willkommen in meinem
Bücherregal, fühle dich wohl und schau weiter so hübsch aus!"
Das Haus im Detail
Jede der Geschichten in Die schönsten Gespenstergeschichten wird im Titel von zwei Fledermäusen flankiert, die
an unterschiedlichen Stellen positioniert wurden. Ein kleines und
freundliches Detail des Buches. So macht Bücherlesen wirklich Spaß.
in kleines, schmales Taschenbuch nur, mit 96 Seiten und ein paar
Illustrationen, signiert vom Autor. Klein und schmal und dennoch sehr
kostbar in seinem Inhalt, denn hier werden 13 Frauen aus Goethes Leben
ans Licht geholt, die kaum einer kennt. 13 von 44 (!), mit denen Goethe
mehr oder weniger etwas hatte, er verliebte sich offensichtlich recht
schnell, leider auch während seiner Ehe mit Christiane. Offenkundig ging
er auch mit seiner Sekretärin, der "schönen Juveline" Caroline Urlich
im Arbeitszimmer fremd.
Richard Mede machte sich die Mühe, soviel wie möglich über die Frauen
herauszufinden, was etwa bei dem Kirmesmädchen oder "Goethes Gretchen"
nicht möglich war, sie werden für immer im Dunkel der Geschichte
bleiben; Frauen wie so viele in der Masse, die nur durch die
Bekanntschaft mit Goethe etwas herausragen.. "Mit Miseln gekittert
(bedeutet: "Mit Mädchen geflirtet") ist ein Muß für das Goethebuchregal.
Das Fazit des Buches ist: Goethe war für eine tiefere Liebe nicht
fähig, ja, fürchtete sich davor.
Ie oft ich mich auf Bücher freue, die ich bestellt habe? Sehr oft. Auf dieses Buch habe ich mich sogar ganz besonders gefreut. Der Band 17/1965 der Reihe "Beiträge Zur Deutschen Klassik" ist kaum
noch zu einem günstigen Preis erhältlich. Die Einleitung beinhaltet auch
seine Auseinandersetzungen mit dem Personal, wie die bekannte Episode
mit einer renitenten Köchin, geht aber weit mehr in die Tiefe als andere
Abhandlungen, die solche Begebenheiten nur streifen. Der Abbildungsteil
ist recht mager: nur ein Portrait und ansonsten Faksimiles von
Handschriften. Der Autor hat neben den Dienstjahren bei Goethe
auch das weitere Leben der Diener geschildert. Ihr weiterer Lebensweg
ist sehr unterschiedlich, manch einer stirbt vermögend, manch einer
verarmt, wieder einer landet in Nervenheilanstalt. Goethes Diener ist auf jeden
Fall ein Leckerchen für alle, die sich für die gesellschaftlichen
Verhältnisse der Jahre um 1800 interessieren. Durch Goethes Beziehungen zu seinen Dienern kann einiges über seinen Charakter rückgeschlossen werden.Zu den einen war es sehr freundschaftlich, Hausgenossenartig, zu anderen wieder geschäftlich-distanziert.
m Würzburger Buchantiquariat der Brauchbar-GmbH fand ich ein schmales Bändchen mit dem Titel "Drei Jahre mit Taps".es sprach mich sofort an und ich nahm es mit. Mein Gefühl hat mich nicht getrügt. Auch wenn ich ein sogenannter Katzenmensch bin, hat mir die Lektüre sehr gut gefallen. Man spürt die Liebe die die Autorin, Jutta Neufang, zu ihrem dackel empfand. Es ist liebreizend geschrieben. Sie hat insgesamt drei Bücher über Taps verfaßt, die alle beim Albert-Müller-Verlag/Rüschlikorn, Zürich, erschienen sind:
Drei Jahre mit Taps, 1961 - 83 Seiten
Taps und seine Welt, 1963 - 112 Seiten
Taps und Puck am Meer, 1965 - 101 Seiten (noch ist es auf meiner Wunschliste bei Booklooker.de)
Im Buch Taps und seine Welt war sogar eine "Signierung" des Dackels mit Foto und Unterschrift. Das zweite Buch hat ein inhaltsverzeichnis, einen Brief an den Verleger und ist aufgeteilt in: Die Zeit vor Taps, Und dann kam Taps, Winter, Frühling, Sommer, Herbst.
Ein bisschen konnte ich über die Autorin herausfinden: Geboren
am 27. September 1920 in Berlin als Jutta Klebe. Beruf: Dr. med. Fachärztin für Innere
Medizin. Sie lebte in Brilon-Wald. Autorenname:
Jutta Klebe. Selbständige Veröffentlichungen: Drei Jahre mit Taps.
Ein Dackel-Buch. Rüschlikon-Zürich: A. Müller 1961 – Gespräch. Dialog
über ein heikles Thema. Köln: Melzer 1963 – Taps und seine Welt. Ein
Dackel-Buch. Rüschlikon-Zürich: A. Müller 1963 – Taps und Puck am Meer:
Noch ein Dackel-Buch. Ebd. 1965. Nachschlagewerke: Who’s Who
in Literature? Bd. 1, 1978/79 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1978 – Kosch, 3.
Aufl., Bd. 11, 1988 – Dt. Bibliothek. (nach: Lexikon westfälischer Autorinnen und Autoren 1750 bis 1950
Meine Katze Lina hat mir beim Fotografieren der Bücher zugeschaut.
on
meinen alten Comicbeständen blieben nach einigen Verkäufen nur Asterix,
Bone und ein paar Hefte von "Comanche" und "Jeremiah" übrig. Irgendwann
kam mir wieder Gaston in die Finger, dann Jeff Jordan und die
Sammelleidenschaft begann endgültig mit Percy Pickwick. Recht schnell fand ich die für mich geeignete Unterbringungsart: Zeitschriftenordner.Auf die Idee kam ich bei einem unserer Ikea-Besuche. Dort sah ich wunderschöne, elfenbeinfarbene Zeitschriftenordner mit braunen Eckkappen. Ich habe mir ein ausreichendes Sortiment gekauft, so dachte ich. Sie sind aber schon alle gefüllt. Es sind 35 Stück zusätzlich einem anderen als Notbehelf, denn leider fielen meine Lieblinge der unangehnemen Firmenpolitik "Ich muß raus" zum Opfer. Für die kleinformatige Comicserie Bones Habe ich eine große Kiste aus der Fjälla-Serie. Natürlich kommen diese irgendwann wieder und rufen "Ich bin wieder da!", aber bis dahin muß ich mich derzeit mit anderen Ordnern, auch aus der Fjälla-Serie, in schwarz behelfen. Die Elfenbeinfarbenen gibt es hier und da gebraucht oder neu im Internet, aber zu horenden Preisen.
Mein ursprüngliches Ordnungssystem hat mit Buchstaben angefangen, Nach Titeln eingereiht. Bald gefiel es mir nicht mehr und emfpand es sogar als idiotisch und umständlich. Also konzipierte ich um und ordne nun nach Autor, natürlich auch von A bis Z aufgereiht. Hier eine Liste der Autoren und ihren Werken, die ich komplett besitze:
Andriveau: Das goldene Jahrhundert
Bardet: Der Boche, Doktor Monge, Tomin, Malefosse
Bec: Siberia, Die schwarzen Moore (Einzelband), Vergessene Welt
ir Arthur I. Conan Doyle stellte seinem Helden Holmes kleine
Hilfspolizisten an die Seite, Straßenkinder aus London. Zwei
französische Comicbuchautoren, Jean-Blaise Djian und Olivier Legrand, zauberten für sie eine herrliche
Abenteuerreihe aus dem Ärmel, die mittlerweile sieben Bände und einen
Sonderband umfaßt. Die
Reihe "Die Vier von der Baker Street" ist im Splitter-Verlag erschienen
und sehr liebevoll aufgemacht. Aufmerksam bin ich vor allem durch
den vierten im Bunde geworden: einen Straßenkater. Es war ja klar, daß ich als
Comicleser, Katzenfrreund und Fan des Splitter-Verlags diese Bände haben mußte! Der
Sonderband zeigt übrigens die Handlungsplätze und Lebensumstände im
London des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Der Kater ist das Sahnehäubchen der Serie. Er ist ein Streuner gewesen, der sich seine Menschen suchte. Hier der bildliche Werdegang von der ersten Begegnung, der offiziellen Aufnahme und die Namensfindung aus Band 1.
Im Verlauf der Serie ist seine deutliche zeichnerische Weiterentwicklung
der Figuren erkennbar, hier zwei Abbildungen aus Band 7:
Ich wünsche der Serie eine möglichst lange Fortführung.
Hier noch ein ausführlicher Artikel aus der Stuttgarter Zeitung:Die Vier von der Baker Street