

Der Abbildungsteil ist recht mager: nur ein Portrait und ansonsten Faksimiles von Handschriften. Der Autor hat neben den Dienstjahren bei Goethe auch das weitere Leben der Diener geschildert. Ihr weiterer Lebensweg ist sehr unterschiedlich, manch einer stirbt vermögend, manch einer verarmt, wieder einer landet in Nervenheilanstalt.
Goethes Diener ist auf jeden Fall ein Leckerchen für alle, die sich für die gesellschaftlichen Verhältnisse der Jahre um 1800 interessieren. Durch Goethes Beziehungen zu seinen Dienern kann einiges über seinen Charakter rückgeschlossen werden.Zu den einen war es sehr freundschaftlich, Hausgenossenartig, zu anderen wieder geschäftlich-distanziert.
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